Freie Wähler verärgert über Haas-Äußerung

Kreisverkehr an der B3/L114 seit langem gefordert

Teningen. Der entstehende OBI-Markt, mehrere Ampelanlagen in kurzen Abständen, der Teninger Edeka-Markt und viele an der B3 angesiedelte Unternehmen verlangen geradezu nach einem Kreisverkehr an der Einmündung B3/L114. Die Teninger Freien Wähler Gemeinderäte haben deshalb die Äußerung des CDU-Stadtrates Haas ("bloßer Aktionismus") nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen. Als Autolobbyist (ADAC, Vorsitzender Racing-Team) müsse er doch eigentlich alle Möglichkeiten zum Erreichen eines möglichst flüssigen und konfliktfreien Verkehrs gerade an der B3 unterstützen. Doch weit gefehlt. Wider besseren Wissens seien die fortwährenden Bemühungen der Gemeindeverwaltung abqualifiziert worden. Fraktionsvorsitzender Fritz Schlotter erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass oftmalige Forderungen, an dieser Einmündung in jedem Fall einen Kreisverkehr vorzusehen vom Regierungspräsidium abgelehnt worden seien. Begründung: zu teuer.

Eine normale Nachfrage von Haas hätte genügt, um informiert zu sein. Die ärgerliche Äußerung bleibe hoffentlich ein Einzelfall, denn erfreulicherweise sei nach dem Wechsel in der Verwaltungsspitze ein angenehmes und harmonisches Miteinander zwischen Teningen und Emmendingen festzustellen. Es wäre daneben sicher hilfreich, Beziehungen in die Landes- und Bundespolitik zu aktivieren, um enge und starre bürokratische Vorgaben für den Bau von Kreisverkehren zugunsten flexibler, den jeweiligen Verkehrsaufkommen angepassten Lösungen zu verändern.  

 

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