Osterputz der Freien Wähler auf der Burgruine Landeck

Er war sichtlich zufrieden - „Burgherr“ Siegfried Markstahler, Vorsitzender des Fördervereins der Burgruine Landeck konnte am Samstag den 13.04.2019 immerhin 35 ehrenamtliche Einsatzstunden zum Zwecke der Heimatpflege und der Heimatkunde durch die freiwilligen Helfer und Helferinnen zusammenrechnen. „Mir hän ebbis gschafft“ war sein Fazit für diesen Einsatz. Sie alle waren dem Aufruf der Freien Wähler Teningen gefolgt. Und man kann es auch deutlich sehen. Wer heute an der Burgruine Landeck vorbeikommt, dem wird es auffallen:

Die gesamte Rasenfläche inkl. der Ränder entlang der Mauern rund um die Burg, um und unter den Parkbänken wurden gemäht und die Bordsteinkante an der Kreisstraße wurde vom Bewuchs befreit

Im Einsatz waren außer den arbeitswilligen freiwilligen Helferinnen und Helfer 2 Benzinrasenmäher mit frisch geschärften Messern, 3 Benzin-Motorsensen und entsprechende Handwerkzeuge wie Rechen, Astscheren, Gabeln, Besen etc.

Außerdem wurde das vom Baumschnitt durch die Obstbau-Fachwarte   Wilhelm Scheer und Alfons Föhrenbach angefallene Reißig verbrannt.

Die Voraussetzungen für diesen Arbeitseinsatz waren wider den eigentlich trüben und kalten Wettervorhersagen doch ganz gut. Die Temperaturen nicht gerade frühlingshaft, aber trotzdem ab und an zeigte sich die Sonne. Und es zeigte sich dabei auch, dass diese wunderschöne Burgruine, dieses regionale Teninger Kleinod, sich großer Beliebtheit erfreut. Es wird doch öfter als traumhafte Fotokulisse benutzt, allerdings dann zum Bedauern des Fördervereins ohne hilfreiche Arbeitsunterstützung. Davon wünscht sich der „Burgherr“ etwas mehr.

Er zeigte seinen Dank aber den fleißigen Helfern und Mitgliedern der Freien Wähler nach getaner Arbeit mit einem deftigen Vesper.

 landeck

Osterputz für die Burgruine Landeck – sie waren dem Aufruf der Freien Wähler Teningen gefolgt: aufm Bänkle (v.l.) Walter Bühler, „Burgherr“ Siegfried Markstahler, FWV-Fraktionssprecherin Regina Keller, Michael Fuchs,

hinterm Bänkle: Sylvia Schmidt, Gerdi Weiser, Susanne Eyrainer, Dr. Dirk Kölblin, Tobias Schmidt und Walter Hügle

Mitgliederversammlung 2019 mit Kandidatenaufstellung erfolgt

In der Mitgliederversammlung am 21.02.2019 wurden die Listen für die Wahl des Gemeinderates Teningen und des Ortschaftsrates Heimbach am 26.05.2019 aufgestellt. Die Wahlleitung hatte die Bürgermeisterin von Freiamt, Frau Hannelore Reinbold-Mench übernommen nachdem der Kreisverband der Freien Wähler zuvor die Listen für den Wahlbezirk VII (Teningen, Freiamt, Sexau, Malterdingen) aufgestellt hatte. Die Versammlung hat die Vorschläge des Vorstandes in geheimer Wahl einstimmig angenommen.

Für den Gemeinderat Teningen wurden nominiert:

  1 Keller, Regina                                    
  2 Dr. Kölblin, Dirk                                 
  3 Kopfmann, Reinhold                                
  4 Hügle,Thomas
  5 Nahr, Matthias                                    
  6 Schundelmeier, Helmut                             
  7 Weiser, Gerda                                     
  8 Markstahler, Siegfried                            
  9 Mick, Erwin                                       
  10 Engler, Bernhard                                  
  11 Schmidt, Ralf                                     
  12 Koneberg, Harald
  13 Eyrainer,  Susanne
  14 Schmidt, Tobias
  15 Lehmann-Kaiser, Jutta                             
  16 Fischer, Oli
  17 Schweinle, Julia
  18 Hügle, Walter
  19 Mick, Stephan                                     
  20 Weber, Marvin
  21 Metzger, Patrick
  22 Henry, Christian                                  

 

Für den Ortschaftsrat Heimbach wurden nominiert:

1 Hügle Thomas
2 Hügle Walter
3 Bär Johannes
4 Metzger Patrick
5 Kraus Werner
6 Brupbach Steffen

 

Für den Wahlbezirk VII der Kreistagswahl hat der Kreisverband nomiert:

1 Reinbold-Mench  Hannelore Freiamt
2 Goby Michael Sexau
3 Dr. Kölblin Dirk  Teningen
4 Schillinger Iris Malterdingen
5 Weiser Gerda Teningen
6 Schweikert Karl-Heinz Freiamt
7 Hügle Thomas Teningen
8 Heß Renate Sexau
9 Koneberg Harald Teningen

Haushaltrede 2019

Sehr geehrte Gäste,

Herr Bürgermeister Hagenacker,

sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,

liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats –

Teningen wächst – diese Aussage von Bürgermeister Hagenacker bei der Einbringung des Haushalts 2019 stimmt. Diese Erkenntnis hat allerdings zwei Seiten. Zum einen erfreulich, dass die Einwohnerzahl über die 12 Tausend gestiegen ist. Die Kehrseite der Medaille allerdings zeigt sich als große Aufgabe für uns und für die Zukunft. Diese sind im Augenblick noch gar nicht in der vollen Breite erkennbar, aber wir wissen sie zum Teil schon einzuschätzen. Es bedeutet für die Gemeinde zusätzliche Investitionen bei der Schulentwicklung, den Kindergärten, der örtlichen Versorgung, der Wohnraumplanung, Verkehrsentwicklung.

Der Haushalt 2019, der von der Verwaltung vorgelegt wurde, versucht in hohem Masse, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.

Für die Fraktionen hieß es in diesem Jahr auch umzudenken. Denn die Umänderung des Haushaltssystems von der Kameralistik zur Doppik hat uns einiges abverlangt. Wir wissen natürlich – nicht nur uns. Die Verwaltung hatte da eine erheblich höhere Vorarbeit. An dieser Stelle sei auch ein großer Dank ausgesprochen an die zuständigen Mitarbeiter, die mit viel Geduld und Verständnis unseren Fragen Rede und Antwort standen. Es wird aber vermutlich noch eine Weile dauern, bis wir ganz hinter die Unwägbarkeiten des neuen Systems gestiegen sind.

Wir haben ein großes Pensum an Investitionen. Die Projekte, die nach wie vor laufen, wie Schule, Rathaus, Kindergarten bedeuten intensive personelle und finanzielle Aufwendungen. Da sind wir auf einem guten Weg, auch wenn uns klar ist, dass so manche Berechnungsgrundlage im Laufe der Umsetzungsphase einen Knick bekommt. Die Kostensteigrungen werden wir aber genau beobachten und überprüfen.

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Generalversammlung 2018 - FWV bestätigt ihren Vorstand

Generalversammlung am 22.03.2018:

Solche Ergebnisse wünscht sich jeder Verein: Alle Vorstandsmitglieder stellen sich wieder zur Wahl – und werden uneingeschränkt bestätigt. Harald Koneberg, der Vorsitzende der Freien Wähler Vereinigung Teningen, war mehr als zufrieden.

Denn in Zeiten politischer Verdrossenheit und allgemeine Vereinsmüdigkeit war das Ergebnis ein nicht zu erwartendes Geschenk. Vielleicht heißt es gerade in diesen Zeiten zusammenzuhalten, meinte er, und abseits der politischen Ebene Zusammenhalt zu schaffen. Mit dem Sommerfest im Menton-Museum scheint es gelungen zu sein.

Eine Aktivität sollte eine Fortsetzung finden, die im vergangenen Jahr gestartet wurde: der FWV-Stammtisch. Harald Koneberg möchte vier bis sechs Mal im Jahr einen Bürgerstammtisch in den verschiedenen Ortsteilen stattfinden zu lassen. Damit soll den Bürgern Gelegenheit geboten werden, zu aktuellen Ereignissen in der Gemeinde Fragen zu stellen oder Anregungen zu geben. Überarbeitet und aktualisiert wurde auch die Homepage.

Wahlen: Vorsitzender Harald Koneberg, Stellvertreter Ralf Schmidt, Kassierer Markus Birmele, Schriftführer/Presse Dirk Kölblin, Beisitzer Stephan Mick, Bernhard Engler und Regina Keller, Kassenprüfer Erwin Mick und Helmut Schundelmeier.

Haushaltsrede 2018

Sehr geehrte Gäste,
Sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats,

ohne Frage, natürlich geht es am heutigen Abend um den Haushalt der Gemeinde Teningen. Aber heute – ich bin sicher, dafür haben Sie Verständnis – geht es zu allererst einmal um die traurige Tatsache, dass wir vor drei Tagen unseren Gemeinderatskollegen Martin Weiler verloren haben. Sein Tod stimmt uns sehr traurig, zumal wir noch vor wenigen Wochen bei einer Klausurtagung die Geschicke der Gemeinde Teningen, intensiv miteinander diskutiert haben. Wir haben in die Zukunft gesehen, um die Wege für eine gut funktionierende Gemeinde gemeinsam zu beschreiten. Es ist erschreckend zu sehen, wie schnell doch eine persönliche Lebensplanung plötzlich in Auflösung begriffen ist.

Martin Weiler war nun in vielen Sitzungen des Gemeinderats mein direkter Nachbar. Ich konnte an seiner Gestik feststellen, ob er dem Thema, das gerade behandelt wurde positiv oder negativ gegenüberstand.

Er konnte wunderbar vor sich hinmurmeln und schon wusste ich, da hat ihn gerade ein Nerv getroffen. Er war in seinen Ansichten und Äußerungen

Schnörkellos gerade. Eine Charaktereigenschaft, die wir alle schätzten.

Sein Tod bewegt uns sehr. Wir sprechen seiner Familie unser tiefes Mitgefühl aus.

Es fällt natürlich nun schwer, in die Tiefen der Kommunalpolitik zu steigen, wo uns das Leben doch gerade auf sehr drastische Weise gezeigt hat, wie schnell sich die Dinge ändern können. Und was ist nun wirklich wichtig in unserem Leben? Aber Martin Weiler war die Kommunalpolitik wichtig, und uns ist es Verpflichtung, wohl auch in seinem Sinne, in die Zukunft zu sehen.

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