Fritz Schlotter erneut Fraktionsvorsitzender

Freie Wähler analysieren fulminanten Wahlsieg

Teningen. Es war ein überwältigender Erfolg für die Freien Wähler. Nach einem sehr hohen Niveau bei der letzten Wahl 2004 konnte man nochmals hervorragend zulegen und fast 50% der Gesamtstimmen erreichen. Bei der konstituierenden Sitzung wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende Fritz Schlotter in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter nominierten die Gemeinderäte Dirk Kölblin, Karl Theo Trautmann und Reinhold Kopfmann. Fritz Schlotter erinnerte in seinem kurzen Statement daran, dass die Freien Wähler bei jeder zurückliegenden Wahl zugelegt hätten und jetzt mit 14 von 28 Sitzen weitaus stärkste Kraft im Gemeinderat seien. Eine Liste mit anerkannten und bekannten Persönlichkeiten aus allen Ortsteilen, ein engagierter Wahlkampf und eine seriöse, langfristig angelegte Politik wurde von den Bürgern anerkannt und honoriert. Sehr erfreulich sei die Wahl in Köndringen verlaufen. Neben Reinhold Kopfmann konnte dort Bernhard Engler den erhofften

zweiten Sitz erringen, und all das trotz einer manchmal leider unsachlichen Diskussion über die Umgehungsstraße. Die Freien Wähler hätten hier die Untersuchung einer Tunnellösung beantragt und gefordert, seien dabei aber leider gegen eine knappe Mehrheit unterlegen, obwohl eindeutig (vom Büro Kölz) nachgewiesen wurde, dass nur diese Lösung eine erträgliche Entlastung für die Köndringer Hauptstraße bringe. In Heimbach konnte man ein historisches Ergebnis verbuchen.
Seit 1975 hätten hier die Freien Wähler um einen Gemeinderatssitz gekämpft, diesmal endlich mit Erfolg. Thomas Hügle erreichte auf Anhieb die höchste Stimmenzahl aller Heimbacher Bewerber. Dass die Freien Wähler außerdem die stärkste Liste stellten war ein weiterer nicht zu erwartender Durchbruch. Eine ausgewogene Ortschaftsratsliste führte außerdem zu zwei Sitzen dort (Christa Götz, Thomas Hügle).Abschließend regte Fritz Schlotter eine Klausurtagung an, bei der der Haushalt 2010 vorberaten werden solle. Dabei stünden vor allem die wegen Steuereinbruchs zurückgestellten Maßnahmen wie Resonanzwände, Neugestaltung Bushaltestelle, Kleinkindbetreuung Waldkindergarten, Sanierung Mauerteil Burgruine Landeck sowie Bühnenbereich Winzerhalle Köndringen zur Diskussion und hoffentlich positiven Entscheidung des Gremiums an.

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