Ausbau vor erneuerbaren Energien auch im Oberdorf Teningen

Dirk Kölblin und Fritz Schlotter beantragen Machbarkeitsstudie

Teningen. Die AKW-Unfälle in Tschernobyl, Sellafield und Harrisburg haben in breiten Teilen der Bevölkerung ein Umdenken über Energiegewinnung in Gang gesetzt. Erst der schwere, atomare Unfall in Fukushima rief dann allerdings auch die politischen Entscheidungsträger aller Couleur endlich auf den Plan. Ergebnis: Radikaler Schwenk in der Atomkraft-Politik.
In Teningen haben sich schon einige Zeit vorher Gemeinderat und Verwaltung Gedanken über alternative Wege gemacht. Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft und vor allem das Projekt "Bioenergiedorf Heimbach", immerhin im Wettbewerb erfolgreich, sind erste wesentliche Schritte, die von den Gemeinderäten Dirk Kölblin und Fritz Schlotteruneingeschränkt unterstützt werden. Beide Freien Wähler wollen jetzt allerdings, in Fortführung dieses Weges, das zur Sanierung anstehende Gemeindehochhaus in der Albrecht-Dürer-Straße in Teningen in den Fokus rücken. Die verbesserte finanzielle Situation wird wohl zu einer Entscheidung pro Sanierung führen, zumal auch die Verwaltung Überlegungen
in diese Richtung anstellt.

Verschiedene weitere gemeindeeigene Gebäude sollten in einer Machbarkeitsstudie, ähnlich wie in Heimbach, untersucht und dabei Wege zu einer Versorgung mit erneuerbaren Energien aufgezeigt werden. Dirk Kölblin und Fritz Schlotter sind dabei zuversichtlich, die Zustimmung von Gremien und Verwaltung zu erhalten, da es sich hier neben offensichtlichen positiven enrgiepolitischen Überlegungen auch ein Stück weit um generationengerechtes Verhalten geht.
Das ist allerdings nicht mit einer Übertragung aller frei verfügbaren Mittel in die Rücklage zu erreichen, sondern nur mit solchen sinnvollen und richtigen Investitionen

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