Vereinsförderung steht weiter im Vordergrund

Klausurtagung der Freien Wähler Teningen

Die Entscheidungen des Haushaltes 2007 stehen vor der Tür. Steuerquellen sprudeln etwas besser, Gesamtfinanzierung positiv, Vereinsförderung soll fortgesetzt werden, Wasserhaushalt problematisch.
Unter diesen Prämissen stand die Klausurtagung von Gemeinderäten und Vorstand der Freien Wähler Teningen zum Etat 2007. Zunächst berichtete Fraktionsvorsitzender Fritz Schlotter, auch in seiner Eigenschaft als Erster Stellvertreter des Bürgermeisters, von vielen Gesprächen mit Vereinsvorständen am Rande von Generalversammlungen. Immer wieder zeige sich dabei, welcher immense Einsatz dort geleistet werde.
Vor allem im Jugendbereich sei dies eine unbezahlbare Sozialarbeit. Was jetzt präventiv getan werde, spare später sehr viel Geld. Einstimmiger Beschluss aller Gemeinderäte: Vereinsförderung muss weiter im Vordergrund stehen. Hier wurde von Karin Rhein und  Reinhold Kopfmann die Schaffung eines zusätzlichen Turnraumes unter der Köndringer Schulhalle angesprochen. Ein dringender Wunsch des TVK, größter Verein der Gesamtgemeinde, und der Schule.

Die Fraktion schlug dann als Kompromiss vor, 2007 eine erste Rate und 2008 den Rest im Haushalt einzustellen.
Siegfried Markstahler war sehr zufrieden über die Einstellung von Mitteln für die Sanierung von Hauptdach und Glockenturm des Landecker Bürgerhauses. Gleichwohl beantragten Erwin Mick und Ralf Schmidt Gelder für die Verbesserung der Parkplatzsituation nach dem Nimburger Vorbild, wo Vereinsvertreter und Unternehmer den Platz vor der Halle in Eigenleistung saniert haben.
Regina Keller, Karl Theo Trautmann und Helmut Schundelmeier gingen dann  auf die Generalsanierung der Gemeindehäuser in der Hans-Sachs-Straße ein. Die Maßnahme wurde von allen begrüßt. Andererseits gebe es Häuser, die in einem desolaten Zustand auf sehr großen Grundstücken stünden.
Robert Feißt nannte dies höchst unwirtschaftlich und beantragte deshalb, alsbald eine Diskussion über zukunftsfähige Lösungen zu führen.
Gerda Weiser und Karl-Heinz Kopfmann begrüßten die dringend erforderlichen Sanierungen des Waschraumes im Köndringer Kindergarten und der Knabentoiletten der Nimburger Schule. Eine aus Geldmangel häufig zurückgestellte Maßnahme. Abschließend gingen Trautmann, Keller und Schlotter auf den Bau einer Mensa im Teninger Schulzentrum ein. Die Entwicklung der Schülerzahlen seien sehr erfreulich, trotz allgemeinem Rückgang, so dass diese Investition unterstützt werde. Zumal immer mehr festzustellen sei, dass Familien aus  nicht traditionellen Einzugsbereichen (Malterdingen, Reute, Vörstetten, Emmendingen usw.)
hohes Interesse an der Theodor-Frank-Schule hätten.
 

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