Spielplatz Feldbergstraße muss benutzerfreundlicher werden
Freie Wähler Gemeinderäte reagieren auf Elternwünsche
Teningen. In mehreren Fraktionssitzungen der Freien Wähler Gemeinderäte wurden häufig vorgetragene Elternwünsche diskutiert.
Thema: Der Spielplatz an der Feldbergstraße
Er sollte vor allem für Kinder von zwei bis fünf Jahren benutzerfreundlicher gestaltet werden. Dr. Dirk Kölblin wies zunächst auf die Schaukel im Kleinkinderbereich hin. Sie könnte verlängert, leicht versetzt und um eine Schaukel für Kindergartenkinder ergänzt werden. Kinder von ungefähr zwei bis fünf seien zu klein für die Korbschaukel, auf der anderen Schaukel sei das Einsteigen ohne Hilfe nicht möglich. Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterstellvertreter Fritz Schlotter erinnerte an die nicht unerheblichen Kosten für die damalige völlige Neugestaltung und meinte, dass die jetzt angesprochenen Veränderungen sicher zu einem Großteil auch vom Bauhof erledigt werden könnten. So sei eine Realisierung sher zeitnah möglich.
Dabei sprach er auch die Rutsche an. Die senkrechten Sprossen müssten durch eine schräge Treppe mit Geländer wie beim Spielplatz in der Kalkgrube ersetzt werden.
Kleine Kinder könnten die Rutsche wegen dieser senkrechten Sprossen und des angebrachten Netzes nicht benutzen. Die Freien Wähler Gemeinderäte beschlossen, kurzfristig einen Antrag zu stellen. Relativ geringfügige und kostengünstige Veränderungen würden so zu einer höheren Akzeptanz bei den Eltern und vor allem bei den Kindern führen.
Karl Theo Trautmann und Regina Keller erinnerten im weiteren Verlauf der Sitzung daran, dass die Freien Wähler mit einem klaren Antrag die Wiedereinsetzung eines Hallenwartes verlangt hätten. Er war erfreulicherweise erfolgreich, und ein neuer Hallenmeister sei bereits von Verwaltung und den Fraktionssprechern ausgewählt worden. Zuletzt wurde noch der abgebröckelte Belag der Otto Rieth Brücke angesprochen, hier seien verschiedene Gemeinderäte in letzter Zeit von vielen Bürgern angesprochen worden. Bei Regen sei es gefährlich glitschig für Fußgänger und vor allem für Radfahrer. Man beschloss, dies bei der nächsten Gemeinderatssitzung anzusprechen, damit so schnell eine Lösung gefunden werde.